Blattschneider Ersatz Pilz inkl. Arbeiterinnen

Der Pilz ist optimal geeignet um Arten wie Atta und Acromyrmex mit neuem Pilz zu unterstützen.

Bei Acromyrmex sollen alle Arbeiterinnen aussortiert werden. Die Brut kann enthalten bleiben.

Bei Atta Arten können die Arbeiterinnen samt Pilz und Brut dazu gesetzt werden.

Mit Ersatzpilz und Arbeiterinnen sollte nicht überrieben werden. Es wird nur eine kleine Menge vom Pilz für den Wiederaufbau benötigt. Für die Adoption der Arbeiterinnen sollten nur geringe Mengen von Arbeiterinnen verwendet werden. Übertrieben viele Arbeiterinnen könnten auf die neue Königin aggressiv reagieren.

Als Beispiel, der Pilz von der Atta sexdens mit Arbeiterinnen kann zu einer Königin von Atta cephalotes oder leavigata gesetzt werden.

Der die Arbeiterinnen vom Ersatzpilz müssen mind. 1 bis 2 Wochen von der alten Kolonie separiert werden.
Dies übernehmen wir für Sie vor dem Versand des Ersatzpilzes.

Andernfalls könnte es zu Konflikten kommen. Hintergrund sind die alten Gerüche zur Zugehörigkeit der alten Königin.

Anwendung:

Den Pilz immer direkt zur neuen Königin dazu legen. Oder die Königin direkt auf den neuen Pilz mit den Arbeiterinnen setzen.
Möglichst die Tiere nicht stören da es hier sonst zu Aggressionen kommen kann.

Atta leavigata, Atta sexdens, Atta cephalotes adoptieren oftmals Arbeiterinnen. Atta texana hingegen nicht. Es bleibt leider ein kleines restliches Risiko die Arbeiterinnen adoptieren zu lassen.

Warum funktioniert das so einfach? In der Natur kommt es vor, dass kleine Nester direkt beieinander liegen. Hier passiert es nicht selten, dass die Ameisen bei den Blattschneiderarten der Art Atta sich für eine Königin entscheiden. Von den zwei Königinnen wird eine selbst von den eigenen Arbeiterinnen brutal gestreckt und zerbissen. Anschließend ziehen alle Arbeiterinnen samt Pilz zu einer Königin die hierzu ausgewählt wurde.

Wir liefern den Pilz in einem Reagenzglas ohne Wasserspeicher 200x30mm.

Versandmenge: 
1x Reagenzglas 200x30
1x Verschluss
1x frischer Pilz > 2,5cm³, mit ca. 15 Arbeiterinnen